Die Beratungsstelle Fachkräfte für Kitas und Ganztag an Grundschulen
Die Beratungsstelle Fachkräfte für Kitas und Ganztag an Grundschulen unterstützt seit 2014 im Berufsfeld der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung interessierte Personen bei allen Fragen zur Ausbildung, zum Studium oder zum direkten Einstieg in den Beruf. Sie ist ein Projekt der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
Die Beratungsstelle berät interessierte Personen unabhängig und kostenlos entweder telefonisch oder per Mail. Personen, die sich für eine Ausbildung oder ein Studium in der frühen Bildung interessieren, erhalten von der Beratungsstelle bundeslandspezifische Informationen zu
- möglichen Ausbildungsmodellen,
- Zulassungsvoraussetzungen,
- Berufsfachschulen, Fachschulen, Praxisstellen und relevanten Anlaufstellen in der Nähe,
- Finanzierungsmöglichkeiten einer Ausbildung oder eines Studiums,
- gesetzliche Grundlagen und Personalverordnungen sowie zu
- Fragen, die auf dem Weg in den Beruf der Erzieherin/des Erziehers individuell zu klären sind.

Sprechzeiten
Montag:08.30 - 12.30 & 13.00 - 17.00 Uhr
Dienstag:08.30 - 12.30 & 14.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch:08.30 - 12.30 & 13.00 - 16.30 Uhr
Donnerstag:08.30 - 12.30 & 13.00 - 16.30 Uhr
Freitag:08.30 - 12.30 Uhr
Außerhalb dieser Zeiten sind Termine nach Vereinbarung möglich.
Telefon: 030-501010-939
Mail: wegeindenberufprotect me ?!fruehe-chancenprotect me ?!.de
Was zeichnet die Beratung aus?
Das Besondere an der Beratungsstelle ist, dass jede Person, die Kontakt zur Beratungsstelle aufnimmt, ein persönliches und individuelles Beratungsangebot erhält. Dabei spielt unter anderem der Wohnort eine große Rolle, denn die Einstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten können innerhalb der Bundesländer variieren. Das Team der Beratungsstelle nimmt sich Zeit und prüft gemeinsam mit der interessierten Person die Rahmenbedingungen in dem jeweiligen Bundesland. Auch werden innerhalb der Beratung die individuellen Gegebenheiten und Wünsche der Person berücksichtigt. Zudem wird eingeschätzt, ob in einem benachbarten Bundesland ein für die Person passenderes Angebot besteht, beispielsweise im Hinblick auf Zugangsvoraussetzungen, Ausbildungsmodelle und Finanzierungsmöglichkeiten.
Die Beratungsstelle stellt regelmäßig Informationssammlungen bereit, die bundeslandspezifisch viele Fragen zum Einstieg oder Wechsel in den Beruf der Erzieherin/des Erziehers beantworten.
Wer wird beraten?
Die Beratungsstelle steht grundsätzlich allen Interessierten offen. Die Zielgruppen sind genauso vielfältig, wie der Beratungsbedarf, den sie mitbringen. Das können zum Beispiel Schulabgängerinnen und Schulabgänger sein, die sich über Ausbildungsmodelle und Finanzierungsmöglichkeiten informieren wollen. Häufig melden sich auch Personen, die mit im In- oder Ausland erworbenen Qualifikationen per Quereinstieg direkt in der Kita oder dem Grundschulganztag arbeiten möchten oder nach Wegen suchen, den Erwerb eines (zusätzlichen) Berufsabschlusses realisieren zu können. Auch Träger von Einrichtungen, die Personen ausbilden oder einstellen möchten, werden unterstützt.
Die Beratungsstelle kennt gute Praxisbeispiele und Umschulungsmöglichkeiten in den Bundesländern. Gleichzeitig ist sie mit den kommunalen Strategien zur Fachkräftegewinnung vertraut. Deshalb wenden sich auch politische Institutionen und Behörden an die Beratungsstelle, sodass in den letzten Jahren ein großes Netzwerk entstanden ist.